… Ich werde dir zeigen, wo’s langgeht, fieser Schurke. Nimm das! …
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Der Erzähler – Metafiktion
(Vor-)Leser: Du bist ich und du bist es auch nicht.[1]
Zuallererst möchte ich dem Autor[2] danken, mir die Möglichkeit zu geben, diese Geschichte bzw. diesen Text zu lesen, meinem Publikum vorzulesen, meine ich.
Welchen Text? – Diesen Text! Das hier ist bereits der Text. Jedes idiotische Wort, welches ich genau in diesem Moment verwende. Doch das ist nicht alles. Ich, der erbärmliche, kümmerliche, unterlegene Erzähler[3], der ein Feigling ist, entschuldige mich, den Text falsch zu überliefern. Ich meine, ich missverstehe und miss-erzähle die Geschichte.
Das ist nicht die Schuld des Autors. Und das sage ich nicht, weil der Autor das so will. Es ist mein freier Wille. Glaubt mir.
Ich erzähle Nonsens.

Die Wespe – Ein Sketch
Helmut Henkel betritt seine Wohnung und atmet erleichtert aus. Er befreit sich aus seiner grünen Arbeitskluft, duscht, putzt sich die Zähne und schleppt sich in sein Schlafzimmer. Es war ein viel zu langer Tag im Wald. Alles, was er jetzt noch will, ist schlafen.
Sein Schlafzimmer ist hell eingerichtet und erinnert an eine Arztpraxis. Weiße Schränke, weiße Tapete, sogar der Fernseher hat einen weißen Rahmen. Er greift nach dem Plastikbecher auf seinem Glastisch. Darin befindet sich ein großer Schluck Kaffee, den er am Morgen nicht geschafft hatte. Er setzt zum Trinken an, als er ein Summen aus der Nähe der Deckenlampe hört.
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Um den heißen Brei, viel Rauch um nichts – Eine Standpauke
Ach du grüne Neune, das geht ja auf keine Kuhhaut, wie sehr du mir auf den Keks gehst. Ich fahre gleich aus der Haut. Jetzt halt doch mal den Ball flach und hör auf mit diesem Affentheater. Wenn du mir weiter das Ohr abkaust und die Hucke volllügst, kommen wir auf keinen grünen Zweig. Wieso erzählst du mir einen vom Pferd? Ich lasse mich nicht mehr an der Nase herumführen. Ich glaube, du saugst dir das alles aus den Fingern. Klappe zu, Affe tot. Zieh Leine. Geh dahin, wo der Pfeffer wächst.
Weiterlesenx y z – Ein kurzer Dialog
„Ist das wahr?“, hörte Johann Wolfgang von Goethe Johann Christoph Friedrich Schiller Jorge Francisco Isidoro Luis Borges Acevedo fragen.
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