Ach du grüne Neune, das geht ja auf keine Kuhhaut, wie sehr du mir auf den Keks gehst. Ich fahre gleich aus der Haut. Jetzt halt doch mal den Ball flach und hör auf mit diesem Affentheater. Wenn du mir weiter das Ohr abkaust und die Hucke volllügst, kommen wir auf keinen grünen Zweig. Wieso erzählst du mir einen vom Pferd? Ich lasse mich nicht mehr an der Nase herumführen. Ich glaube, du saugst dir das alles aus den Fingern. Klappe zu, Affe tot. Zieh Leine. Geh dahin, wo der Pfeffer wächst.
Ich dachte, wenn ich abwarte und Tee trinke, dann bin ich aus dem Schneider, doch es ist höchste Eisenbahn, auf den Punkt zu kommen. Und genau das ist der springende Punkt. Ich sollte einen Zahn zulegen, bevor ich kalte Füße bekomme, den Faden verliere oder mir ein Gedanken durch die Lappen geht, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Ich sollte dir endlich reinen Wein einschenken und wenn notwendig, die Leviten lesen. Eigentlich bin ich ein Buch mit sieben Siegeln, doch einiges brennt mir auf den Nägeln.
Meine Argumente haben Hand und Fuß, sie treffen den Nagel auf den Kopf. Deine Argumente sind Kokolores. Du fischst im Trüben, veranstaltest ein Tohuwabohu um nichts als heiße Luft. Alles 0815, alles Schema F. Doch danach kräht kein Hahn, du ziehst den Kürzeren.
Lange stand ich auf dem Schlauch, hatte ein Brett vor dem Kopf, doch nun ist der Groschen gefallen. Du willst mir etwas in die Schuhe schieben, damit ich der Sündenbock bin, doch jetzt wird der Spieß herumgedreht. Du denkst vielleicht, das sind olle Kamellen oder verstehst nur Bahnhof, vielleicht siehst du auch deine Felle davonschwimmen, doch es ist Jacke wie Hose, ich kehre nichts unter den Tisch.
Keine Angst, ich steige dir nicht aufs Dach, aber jetzt mal Butter bei die Fische. Ich habe Hummeln im Hintern und ich glaube wir sollten Tacheles reden. Ich sage es dir nicht durch die Blume und führe auch keinen Ententanz auf. Jetzt geht es ans Eingemachte, denn das wird starker Tobak: Du bist ein Schlitzohr und hast einiges auf dem Kerbholz. Du bist auf dem Holzweg und siehst ja den Wald vor lauter Bäumen nicht. Hast du den Schuss nicht gehört? Du bist eindeutig durch den Wind und hast den Vogel abgeschossen, das ist unter aller Kanone. Da beißt die Maus keinen Faden ab. Anstatt die Nadel im Heuhaufen zu suchen, solltest du alle Register ziehen und auf die Tube drücken und dich selbst in die Schranken weisen. Deinem inneren Schweinehund Paroli bieten.
Es ist nicht aller Tage Abend. Ich glaube nicht, dass bei dir Hopfen und Malz verloren ist, denn auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Also wirf nicht die Flinte ins Korn, wirf nicht dein Handtuch und steck den Kopf nicht in den Sand. Sei ehrlich und streu niemandem Sand ins Auge. Hau niemanden mehr übers Ohr und zieh niemanden über den Tisch, mach reinen Tisch. Ich drücke dir die Daumen.
Wie gesagt, du bist auf dem Holzweg, doch alle Wege führen nach Rom. Ich will dich eigentlich nicht an den Pranger stellen und das auch nicht an die große Glocke hängen. Ich bin lange genug für dich in die Bresche gesprungen, habe meine Hand für dich ins Feuer gelegt und die Kastanien für dich aus dem Feuer geholt, doch das Maß ist voll. Die Würfel sind gefallen. Reiß dich am Riemen, sonst war alles für die Katz und ich würde auf den Hund kommen.
Ich glaube zwar nicht, dass du dich änderst, doch man hat schon Pferde kotzen sehen.